GRIPPE
Im Herbst wird es Zeit sich vor der Grippe zu Schützen.
Den einzigen effektiven Schutz bietet die Grippeimpfung. Da sich noch immer zu wenig Leute gegen die Grippe Impfen lassen, kommt es jedes Jahr zu einer Grippewelle, die Epidemische Ausmasse annimmt. Dies führt zu massiven wirtschaftlichen Einbussen wegen krankheitsbedingter Absenzen. Bei älteren und Kranken Personen führt die Grippe oft zu Lungenentzündung und Tod. Je nach Agressivität des verursachenden Virus kann die Grippe aber auch für gesunde, junge Menschen tödlich sein. (z.B. Grippeepidemie 1929 und 1977)
Was ist eigentlich eine Grippe?
Die Grippe ist ein sehr ansteckender Virusinfekt mit Influenzaviren Typ A oder B, der mit hohem Fieber über mehrere Tage, plötzlichem Beginn meist mit heftigen Halsschmerzen und Gliederschmerzen einhergeht. Husten und Schnupfen kommen erst später dazu. Das Krankheitsgefühl ist stark und hält auch lange an, im Gegensatz zu ''normalen'' Erkältungen.
Warum soll geimpft werden?
Die Grippeimpfung ist wirksam, sie verhindert in ca. 80% der Fälle einen Grippeinfekt. Die Grippeimpfung ist gut verträglich. Unerwünschte Wirkungen sind sehr selten. Gelegentlich kommt es aber zu leichten Schmerzen an der Einstichstelle. Die Grippeimpfung hat ein gutes Kosten-Nutzen Verhältnis.Viele Betriebe empfehlen deshalb ihren Angestellten schon aus wirtschaftlichen Gründen dringend die Impfung und übernehmen oft die Kosten.
Wann und wie häufig soll geimpft werden?
Da die Grippewelle meistens im Dezember und Januar oder spätestens im März auftritt, ist es am sinnvollsten die Grippeimpfung im Spätherbst durchzuführen. Gegen die Grippe muss man sich jedes Jahr neu impfen lassen, da die Viren von Jahr zu Jahr geringfügig anders sind als im Jahr zuvor.
Wer soll geimpft werden?
Alle über 65-Jährigen und Risikopatienten, da bei ihenen die gefährlichen Folgen wie Lungenentzündung und Tod viel häufiger auftreten. Bei ihnen geht die Impfung zu Lasten der Krankenkassen. Empfehlenswert ist die Impfung auch für Leute, die es sich nicht leisten könne krankheitsbedingt eine Woche am arbeitsplatz zu fehlen. Am wichtigsten in die Grippeimpfung aber in Pflegeberufen, da gerade dort in Grippezeiten jede gebraucht wird, und gerade dort eine Übertragung auf die betreuten Patienten unbedingt vermieden werden sollte. Ausserdem kann die Entwicklung zur Epidemie hier wahrscheinlich am wirkungsvollsten gestoppt werden. Wer sich in Pflegeberufen nicht gegen Grippe Impfen lässt, handelt verantwortungslos gegenüber den ihm anvertrauten Patienten. Impfen ist hier eben nicht nur Privatsache, genausowenig wie die Händedesinfektion.
Was ist der Stellenwert der neuen Antigrippemittel Tamiflu und Relenza?
Sie könne die Grippeimpfung nicht ersetzen und eine Grippe nicht verhindern. Im besten Fall senken sie die Grippedauer von 7 auf 5 Tage und könne das Krankeitsausmass etwas verringern. Dies aber nur wenn sie sofort nach Auftreten der ersten Grippesymptome eingenommen werden.
Folgende grundlegende Hygienemassnahmen schützen vor der saisonalen Grippe und nicht nur vor einer möglichen pandemischen Grippe und sind deshalb weiterhin wichtig:
Den einzigen effektiven Schutz bietet die Grippeimpfung. Da sich noch immer zu wenig Leute gegen die Grippe Impfen lassen, kommt es jedes Jahr zu einer Grippewelle, die Epidemische Ausmasse annimmt. Dies führt zu massiven wirtschaftlichen Einbussen wegen krankheitsbedingter Absenzen. Bei älteren und Kranken Personen führt die Grippe oft zu Lungenentzündung und Tod. Je nach Agressivität des verursachenden Virus kann die Grippe aber auch für gesunde, junge Menschen tödlich sein. (z.B. Grippeepidemie 1929 und 1977)
Was ist eigentlich eine Grippe?
Die Grippe ist ein sehr ansteckender Virusinfekt mit Influenzaviren Typ A oder B, der mit hohem Fieber über mehrere Tage, plötzlichem Beginn meist mit heftigen Halsschmerzen und Gliederschmerzen einhergeht. Husten und Schnupfen kommen erst später dazu. Das Krankheitsgefühl ist stark und hält auch lange an, im Gegensatz zu ''normalen'' Erkältungen.
Warum soll geimpft werden?
Die Grippeimpfung ist wirksam, sie verhindert in ca. 80% der Fälle einen Grippeinfekt. Die Grippeimpfung ist gut verträglich. Unerwünschte Wirkungen sind sehr selten. Gelegentlich kommt es aber zu leichten Schmerzen an der Einstichstelle. Die Grippeimpfung hat ein gutes Kosten-Nutzen Verhältnis.Viele Betriebe empfehlen deshalb ihren Angestellten schon aus wirtschaftlichen Gründen dringend die Impfung und übernehmen oft die Kosten.
Wann und wie häufig soll geimpft werden?
Da die Grippewelle meistens im Dezember und Januar oder spätestens im März auftritt, ist es am sinnvollsten die Grippeimpfung im Spätherbst durchzuführen. Gegen die Grippe muss man sich jedes Jahr neu impfen lassen, da die Viren von Jahr zu Jahr geringfügig anders sind als im Jahr zuvor.
Wer soll geimpft werden?
Alle über 65-Jährigen und Risikopatienten, da bei ihenen die gefährlichen Folgen wie Lungenentzündung und Tod viel häufiger auftreten. Bei ihnen geht die Impfung zu Lasten der Krankenkassen. Empfehlenswert ist die Impfung auch für Leute, die es sich nicht leisten könne krankheitsbedingt eine Woche am arbeitsplatz zu fehlen. Am wichtigsten in die Grippeimpfung aber in Pflegeberufen, da gerade dort in Grippezeiten jede gebraucht wird, und gerade dort eine Übertragung auf die betreuten Patienten unbedingt vermieden werden sollte. Ausserdem kann die Entwicklung zur Epidemie hier wahrscheinlich am wirkungsvollsten gestoppt werden. Wer sich in Pflegeberufen nicht gegen Grippe Impfen lässt, handelt verantwortungslos gegenüber den ihm anvertrauten Patienten. Impfen ist hier eben nicht nur Privatsache, genausowenig wie die Händedesinfektion.
Was ist der Stellenwert der neuen Antigrippemittel Tamiflu und Relenza?
Sie könne die Grippeimpfung nicht ersetzen und eine Grippe nicht verhindern. Im besten Fall senken sie die Grippedauer von 7 auf 5 Tage und könne das Krankeitsausmass etwas verringern. Dies aber nur wenn sie sofort nach Auftreten der ersten Grippesymptome eingenommen werden.
Folgende grundlegende Hygienemassnahmen schützen vor der saisonalen Grippe und nicht nur vor einer möglichen pandemischen Grippe und sind deshalb weiterhin wichtig: